
Oft ganz unspektakulär und eher "zufällig" läuft uns das ein oder andere über den Weg.
Den letzten Bericht hatte ich am 25. März mit Euch geteilt - nun ist schon ein ganzer Monat vergangen, in dem wir in der alten Heimat Bayern noch die allerletzten 2 Aluboxen mit "Zeuch was man noch nicht wegwerfen kann" bei Stephan aus der Garage geholt haben.
Auf diesem Wege auch nochmal herzlichen DANK an Stephan für die Unterstützung in so manchen Fragen rund um die Womo-Technik und für das Zwischenlager - selbst so im Stress, aber immer wieder Zeit für uns gehabt! Danke!
Die Tage in Bayern waren nicht minder "spannend", denn eines Morgens bemerkten wir unterm Womo eine riesige Lache Wasser ... dann ging mit großem Schrecken die Suche nach der Ursache los!
Der Frostwächter konnte es kaum sein, der ausgelöst hatte, denn die nächtlichen Temperaturen waren nicht so kalt.
Die Sucherei nach dem, was es sein konnte, war schon ganz schön nervig, wir fuhren zu einer Wohnwagenwerkstatt, wo uns netterweise ein pfiffiger Mechaniker einige Tipps geben konnte.
Ersatzteile Überdruckventil?
Fehlanzeige... für so ein altes WoMo ist in vielen Bereichen nach ein paar Jahren Schluss damit.
Man sagte uns, wenn bei unserer Heizungs- und Wasseranlage mal was Größeres kaputt ginge, könne man das nicht mehr so einfach reparieren - es müsste dann die ganze Anlage erneuert werden.
Man glaubt es nicht: statt eines Ventils für knapp 15 Euro dann eine neue Heizung für circa 2000 Ocken?
Es musste also zunächst mal improvisiert werden, rumtelefoniert - und letztendlich war es dann der Truma-Vertragshändler, der Cheffe persönlich, der als alter leidenschaftlicher Schrauber in seinem Fundus noch das heiß begehrte Teil hatte und so konnten wir es bei ihm auf dem Hof selbst einbauen.
Uns fiel ein Stein vom Herzen, dass es im Grunde nur eine "Kleinigkeit" war.
Auch die mit Zittern erwartete Durchsicht unserer Schantall in der Werkstatt ergab nur ein paar kleinere Macken, die sehr kostengünstig repariert werden konnten.
BRAVES MÄDEL! 💖
Für das, was dieses alte Mädchen alles so geleistet hat auf den vielen Kilometern in einem halben Jahr, hat sie sich kaum beklagt.
Alles erledigt - und so konnten wir dann nochmal Abschied nehmen von einigen Wegbegleitern, in der Hoffnung auf ein Wiedersehen ... vielleicht im Sommer, denn wir möchten ja irgendwann nochmal nach ISTRIEN - nach unserem alten Wohnmobil schauen, dass da einsam und alleine im Depot steht und hoffentlich nicht seit dem letzten Unwetter dort vor sich hin feuchtelt!
Ein paar Bilder unserer langjährigen Heimat:
Lechbruck
Jaaa... und dann konnte es los gehen -
ab ins RHEINLAND, meine alte Heimat!
ab ins RHEINLAND, meine alte Heimat!
Dahin nehmen wir Euch wieder mit!