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22 - Two to two to ...

  ... Toulouse.

Mussten wir in der Schule in Englisch immer wieder mal nachsprechen und wurden damit von der Lehrerin genervt. 😁


TOULOUSE war die Tage ebenso eine kleine Zwischenstation mit dem Womo, um einen Eindruck von der Stadt zu bekommen.

Toulouse ist die Hauptstadt der Verwaltungsregion Okzitanien.

Die Franzosen sind in der Einteilung ihrer Städte, Regionen, Bezirke, Departments ganz schön "blumig" und kompliziert.
Liest man so manche Zuständigkeiten in ihrer Vollständigkeit, klingt das oft wie ein Zungenbrecher oder eine Festtagsansprache.

Toulouse Capitale de la région Languedoc-Roussillon-Midi-Pyrénées Haute Garonne 

Man nennt sie auch LA VILLE ROSE (rosa Stadt) wegen der vielen Gebäude mit Terrakotta-Ziegeln.

Mitten durch die Stadt fließt die Garonne und Spanien ist nicht weit.

Die Stadt ist ganz anders als das alte Bordeaux - verschiedene Geschäfts- und Fußgängerbereiche - überall mit Leben gefüllt (vielleicht möchte man nicht unbedingt in der Saison hier sein oder auch wissen, wie es ohne Corona wohl ist, denn es war schon recht voll) - mit dem WoMo ist es aber leider immer mal so, dass man nicht unbedingt spontan einen Parkplatz findet und dann bummeln gehen kann.

EIN BISSCHEN TOULOUSE


Ein paar Tage setzen wir uns in Sainte-Marie-la-mer fest auf einem großen Stellplatz, gut gefüllt mit überwiegend französischen Wohnmobilisten, teilweise mit wirklich riesigen Reisemobilen und allem, was man zum Überwintern braucht: Anhänger mit kleinem Auto hinten dran oder sonstiger fahrbarer Untersatz und auch teils mit Vorzelten. Einige sind wohl schon länger vor Ort - ein paar andere werden uns vermutlich irgendwann in Spanien wieder begegnen.

Der Platz ist nicht unbedingt eine Schönheit - schon gar nicht, wenn solche eher einfachen Stellplätze gut belegt sind. Aber für 6 Euro plus bei Bedarf 3 Euro Strom am Tag, Ver- und Entsorgung, WC, Duschen, um die Ecke Supermarkt, Bäcker und ein SB-Waschsalon lässt es sich schon gut und günstig aushalten.

Wir haben sonnige und auch verregnete Tage - zum Schluss 3 Tage richtig heftigen Sturm und Böen, die unsere Schantall ganz schön hin und her schaukeln.



Wir checken die Wetterlage ständig und entscheiden uns, die spanische Küste erst dann entlang zu fahren, wenn sich das schlechte Wetter und vor allem der Sturm gelegt haben.

Nicht, dass es unsere Schantall die Klippen hinunter weht! 

Eine gute Entscheidung, wie wir später erfahren, denn die Südküste Spaniens wurde ebenso kurzfristig von einigen Unwettern heimgesucht.

Etwas Sainte-Marie und Umgebung (nicht verwechseln mit dem fast gleichnamigen Ort in der Camargue) 

*KLICK*

Am 11. Dezember ist der gröbste Sturm vorbei und die Sonne lacht - Zeit zum Einpacken, Ver- und Entsorgen - vor dem Areal günstiger weise ein SB-Waschsalon, in dem wir gleich noch unseren Waschtag abhalten.

Knapp 1,5 Stunden später ist alles sauber, trocken, duftig - und kann gefaltet und eingeräumt werden. Schantall ist ebenso fit for Fahrt und los geht es:

EVIVA ESPANIA! 



14 - Feiertag

Wer hätte das gedacht, dass Franzosen auch zum 1. November ein verlängertes Wochenende nehmen und massiv unterwegs sind. 😁 Wir treffen bish...