36 - Regen bringt Segen

So, meine lieben Freund/Innen 😉 der Sonne!

Heute mal einer der wirklich seltenen Regentage. Dies an der ALGARVE nun aktuell, in PORTUGAL - nähe TAVIRA und FARO.

Also: Regen bringt Segen - und ich hoffe, ich kann nun mal die letzten Stationen unserer Reise ein wenig abarbeiten - es sammelt sich an.

(Wenn ich so zurück denke: wir hatten in den letzten 2 Monaten eigentlich gar keinen Regentag oder auch nur einen "annähernd" schlechten Tag - so gerne sich der/die ein oder andere etwas "freundschaftlich-boshafte" Mensch das gern mal für uns gewünscht hätte - rein mal so aus "Neid".)

leider nur geiles Wetter!  

Das letzte Blöggchen, Nr. 35, endete ja mit TARIFA, dem südlichsten Zipfel Europas und noch in Spanien.

Danach ging es weiter nach CÁDIZ, und hier dann in SAN FERNANDO erstmal auf die Pirsch nach einem Internet-Angebot in einem Einkaufszentrum. 
Mit der neuen Karte soll uns das spanische Netz ORANGE nun erstmal für die nächsten 30 Tage mit einer ordentlichen Menge an Gigabytes versorgen.

CÁDIZ liegt wunderschön - auf einer Landzunge im Südwesten und hat fast rundherum MEER.

Die Stadt war einmal Sitz der spanischen Marine und hatte ihre wohl bedeutendsten Tage im 16. Jahrhundert in Sachen Handel und Forschungsexpeditionen und war mit über 100 Wachttürmen nach allen Seiten sehr "wachsam".

Wer ein wenig mehr eintauchen möchte in Sehenswertes, der mache hier mal seinen *KLICK* CÀDIZ

Hier ein paar Bilder von unseren wenigen EINDRÜCKEN *KLICK*

Wir fanden in SAN FERNANDO recht unerwartet einen Parkplatz, der erlaubter maßen von wenigen WoMos belegt wurde und mal nicht "Masse" und Enge bot, sondern richtig nett und knuffig war in angenehmer Umgebung.

Ein paar Bilders hier:

*KLICK*

In der Ferne die interessante Brückenkonstruktion nach Cádiz hinein...

 - auch einen tollen Viermaster bekamen wir zu Gesicht!

Am Abend Blick nach "drüben"

Am nächsten Tag gönnten wir uns dann eine Station direkt auf der Landzunge, auf der die Stadtautobahn entlang geht, und wo man mit dem WoMo eine Ausfahrt auf einen Platz direkt am Meer findet. Mittagspause - bis zum frühen Abend!

Die Weiterfahrt führte uns dann nach ROTA - wo wir wiederum ein Quartier für 1 bis 2 Nächte erhofften.
Allerdings dachten das auch viele andere, und der enge, kleine Platz an der Ver- und Entsorgung war dementsprechend proppenvoll.

Nunja - sowas braucht auch kein Mensch ... höchstens "in der Not" einmal.

ROTA schien jedoch so eine "Anlaufstelle" zu sein, besonders Franzosen und Spanier sind hier auf längeres Stehen und "Überwintern" aus - denn ein paar Meter weiter fanden sich noch sage und schreibe DREI "wilde Plätze", die von Dutzenden Wohnmobilisten vereinnahmt waren.
Anscheinend mit Toleranz seitens der Guardia Civil, die ab und an Streife fuhren, aber niemanden vertreiben wollten.
Hier haben wir uns dann doch mal dazu gesellt ... 

... letztlich auch um mal wieder ein schönes "Gängelchen" über den Strand zu machen.

Na komm ... eine Nacht geht noch ...