Nach etwas viel Frust über die ganze Müll-Situation und das vollkommen in Plastik gehüllte Andalusien in der Gegend um Almeria haben wir uns mal wieder auf ein paar schöne Bilder konzentriert und sind einige Tage einfach mal "planlos" durch die Lande "geschlabbert".
Auch mal in Richtung Bergland - um den doch erstaunlich vielen Wohnmobiltouristen am Meer und vollen Stellplätzen etwas zu entkommen.
Ich frage mich mal lieber nicht, was hier in Spanien in der Hauptsaison los sein wird ... vor allem nach dem Camping- und Wohnmobilboom!
Weg vom Meer *KLICK*
Das Hinterland Spaniens ist sehr grün und wunderschön - aber selbst in einem "gottverlassenen" Bergdörfchen war der angebotene kleine WoMo-Platz voll belegt, und wir mussten uns dann wieder weiter "schlabbern".

Bald verließen wir dann entspannt und mit neuen Wasservorräten bestückt das gastliche kleine Dorf und fuhren wieder in Richtung Meer - nach GIBRALTAR.
DA war er nun: der legendäre "Felsen von Gibraltar" - schon ein merkwürdiges Gefühl, an so einer "berühmten" Lokalität zu sein. Wir hätten ja nie gedacht, dass wir überhaupt mal diese Gegend besuchen würden.
Bei der Durchfahrt des Hafens zu Gibraltar mussten wir feststellen, dass das Ganze doch sehr überlaufen ist und kaum ein Mauseloch Platz bot, auch nicht auf den überteuerten Parkplätzen für Wohnmobile.
Ursprünglich wollten wir Gibraltar besuchen und schauen, ob wir auf den berühmten Affenfelsen kommen, aber unsere Recherchen und ein paar Gespräche mit anderen Campern ergaben, dass das gar nicht so einfach sei… die Parkplätze für WoMos überbelegt und sehr teuer, selbst, wenn man nicht übernachten wollte.
Gibraltar selbst gehört zu England und dementsprechend will man an der Grenze auch Reisepässe sehen und bezahlen kann man dann auch nur mit englischen Pfund…
Zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, unter anderem den Affenfelsen, empfiehlt sich dann eine Taxi oder Busfahrt, die Straßen auf Gibraltar sind sehr eng und für Wohnmobile schon gar nicht geeignet. Das noch bei den geltenden Pandemie-Bestimmungen 😲 das war uns viel zu viel Gedöns, um ein paar Affen zu erblicken, die einem letztlich Futter stibitzen möchten und es wohl regelmäßig auch "Auseinandersetzungen" und Handgreiflichkeiten um Handtaschen und Rücksäcke gibt.
Auch weil das Wetter nicht so toll war, beschlossen wir, dass sich der Aufwand insgesamt und ggf. noch paar Tage in der Gegend herumfahren um einen sicheren Parkplatz zu finden, nicht wirklich lohnt und wir ließen die "Inselaffen" buchstäblich "links" liegen und fuhren weiter nach TARIFA.
Unterwegs hielten wir noch an einem "Ausguck" an und betrachteten die gegenüber liegenden arabischen Länder bei sehr windigem Wetter.
TARIFA ist der südlichste Zipfel von Europa und es ist wirklich ganz spannend, dass man von dort einen super Blick hinüber hat auf Algerien und Marokko.
Wer gut schwimmen kann: es sind knapp 14 Kilometer - kein Ding 😂!Der Wind pfeift hier zwischen Mittelmeer und Atlantik ganz ordentlich und so ist es auch ein Paradies für alle möglichen
2 Meere treffen aufeinander ...
Zum Amüsemeng: "Telekom" in Spanien... das haben wir nicht nur einmal so angetroffen!!!
So Ihr Lieben - das war es mal wieder - es ist mega viel "Arbeit" so eine Seite zusammen zu stellen - nicht immer klappt es mit dem Internet ... Bilder raussuchen, verlinken, einfügen ... das eine geht am besten auf dem Laptop - das andere auf dem Handy ... schwupp: schon wieder wurde was gelöscht beim Umswitchen - ärgerlich ... von vorne.
Ich hoffe aber in den nächsten Tagen wieder etwas "aufzuholen".
dass ich der Meinung war,