Hallo Ihr Lieben!
Wir sind es wieder - aus LUGO.LUGO - liegt im Nordwesten Spaniens und ist die älteste Stadt Galiciens.
Die etwa 2 km lange Stadtmauer gehört zum UNESCO Weltkulturerbe, umschließt die Altstadt vollständig und ist komplett begehbar.
Der angetroffene Womoplatz liegt ausnahmsweise mal in richtig guter Lage, etwas erhöht auf einem großen Parkplatz und ist mit der tollen Aussicht auf die erleuchtete Stadt im Sonnenuntergang einfach nur schön! Es ist wenig los. Wir ergattern einen Logenplatz in vorderster Reihe.
Hunger! Endlich eine Mahlzeit - danach noch etwas TV und dann in die kuschlige Heia!
Samstag...
Eine wunderbare ruhige Nacht in Lugo. Wir versorgen unser Mobil und machen uns auf den Weg - es soll ja wieder ans Meer gehen - und wir durchkreuzen noch einmal die schöne alte galizische Stadt.
Der Weg führt uns dann weiter durch wunderschöne Landschaften und wir entdecken einen brandneuen Womoplatz mit Picknick Gelegenheiten an dem Fluss EO, der sich hier wunderschön durch die Landschaft schlängelt, mal bescheiden und auch mal mit großer Breite und Wucht. Dort machen wir eine kleine Pause.
Ein paar Eindrücke aus Galicien:
Die Gebiete gehören zum "Camino de Santiago" - den meisten wohl bekannt als "Jakobsweg".
Tapia de casariego...
... ist unser nächstes Ziel am Atlantik und hier sind wir von einem sehr schönen neuen Wohnmobilplatz und einer exponierten Lage mit Blick in eine wundervolle Buch zu und gepflegten Anlagen vollkommen überrascht.
Es ist Wochenende und es sind fast ausschließlich spanische Familien unterwegs - daher füllte sich der Platz recht schnell.
Der Ort liegt an einer Bucht und hatte wesentlich mehr zu bieten auf dem berühmten "2. Blick"!
Ein längerer Spaziergang beschert uns fantastische Bilder… die will ich Euch nicht vorenthalten, daher wieder eine Einladung zu einem
Sonntag Vormittag geht es hier weiter - wir wollen mal ein Stückchen Strecke machen in Richtung GIJON und uns weiter vorwärts bewegen.
Das ein oder andere hübsche Städtchen liegt auf dem Weg:
Lluarca
Unterwegs ist das Wetter so schön, dass wir beschließen spontan einen Ort anzufahren, der an einem Fjord liegt: SAN JUAN DE LA ARENA.
Wir haben Glück und bekommen leicht einen Parkplatz.
Die kleine Stadt an einem Fjord ist belebt - in Spanien herrscht zur späteren Mittagszeit in den Restaurants und den Bars - besonders mit Außengastronomie - ein reges Treiben.
Wir schlendern ein wenig durch den Ort - können an einem Café nicht ohne ein paar Leckereien vorbei, die wir dann am WoMo auf einer Bank mit Blick auf das Wasser vertilgen.
Das am KANTABRISCHEN MEER gelegene Gijon liegt auf der nächsten Route - die "Skyline" am Meer erinnert im Vorbeifahren an Miami - Hochhäuser und direkt davor der Sandstrand.
Leider ist heute Fußball, alles weitläufig rund um das Stadion ist überfüllt, ganze Völkerwanderungen marschieren durch die Stadt - der WoMoPlatz ist rappelvoll - also "nix wie wech" hier!
Wir landen an der Playa de Rodiles.
Für Womos gibt es leider keinen Stellplatz mehr - nur einen Campingplatz.
Was uns erstaunt: hier gibt es einen riesigen Wald mit dutzenden Picknicktischen und da aktuell ein langes Wochenende ist, oder auch Kurzferien, in Spanien genannt "Sportferien", wie bei uns zeitgleich die Faschingsferien, gibt es viele spanische Familien, die das ausnutzen und unterwegs sind. Nun, gegen Abend, löst sich das ganze Picknick Geschwader auf und die Wälder werden leer.
So fahren wir weiter und sind begeistert von der Landschaft hier in Asturien, die so ganz anders ist als an der Costa Brava oder in Andalusien.
Am nächsten Morgen wie bei einem Spuk sind plötzlich sämtliche Wohnmobile verschwunden.
So - für heute wieder genug auf die Augen - bis zur nächsten Etappe!

